HiPS findet leider (fast) gar nix!

[GO64!, Jahrgang 2001, Nr. 6, Seite 26]
Update zum Hidden Part Scanner

(wte) Der Hidden Part Scanner (HiPS) schlug in der Scene ein, wie eine Bombe!  So ein Tool hatte bisher keiner für möglich gehalten. Hier und heute, können wir neues über HiPS berichten, denn es war ja bereits angekündigt: "schon zur nächsten Ausgabe der GO64! wird mit neuen Überraschungen zu rechnen sein".

HiPS verspricht Wunder. Aber Wunder kann man nicht digitalisieren. Und darum ist HiPS auch nur ein Aprilscherz. Das kleine Progrämmchen scannt einen Teil des Directorys und vergleicht das Ergebnis mit wenigen bekannten Demos aus einer internen Datenbank. Es ist also alles nur gemogelt - was man auch erkennen kann, wenn man sich die Meldungen des Programms genau anschaut.

Eine kleine Anekdote zu HiPS möchte ich der geneigten Leserschaft nicht vorenthalten: Bei der Programmierung von HiPS musste ich mich mit diversen Demos beschäftigen (das ist sonst nicht gerade meine  Hauptbeschäftigung am C64). Und bei "Deus Ex Machina" hatte ich wohl eine defekte Kopie erwischt. Jedenfalls wollte das mit dem Wenden der Disk im "Disk Turn Part" nicht klappen. Die Demo lief nicht weiter! Bei meinem verzweifelten und wilden Herumgedrücke auf der Tastatur stieß ich dann auf einen (echten) Hidden Part. Natürlich wusste ich zuerst nicht, welche Tastenkombination der Auslöser war, aber nach mehreren Versuchen hatte ich dann die Kombination [F1] [F3] [F5] [F7] identifiziert. Auf diese Weise hatte HiPS dann doch dafür gesorgt, dass ein kleines Geheimnis um einen Hidden Part gelüftet werden konnte...

Reinhard Kratzberg (wte)


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Erstellt von WTE, am 1. April 2001; überarbeitet am 1.April 2001